Zaluzhny reagierte auf den Angriff auf Sumy.

Zaluzhny reagierte auf den Angriff auf Sumy
Zaluzhny reagierte auf den Angriff auf Sumy

Angriff der RF auf Sumy: Reaktion des ukrainischen Botschafters im Vereinigten Königreich

Der Botschafter der Ukraine im Vereinigten Königreich und ehemalige Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Valeriy Zaluzhny, wandte sich an die Öffentlichkeit bezüglich des kriminellen Angriffs der RF auf Sumy, der am Sonntag, dem 13. April, stattfand. Der Präsident der Ukraine hat bereits auf diesen zynischen Angriff reagiert.

Am Palmsonntag versammelten sich Menschen zum Gottesdienst, als eine russische ballistische Rakete in ein Wohnviertel der Stadt Sumy einschlug. Viele Menschen kamen ums Leben, noch mehr wurden verletzt. Die Rettungsarbeiten dauern noch an. Der gezielte Raketenangriff auf Zivilisten zu einem großen christlichen Fest ist die Antwort Russlands auf alle Friedens- und Waffenstillstandsangebote.

Heute, am Palmsonntag, griff die russische Armee das Zentrum von Sumy an. Berichten zufolge gab es in Sumy zwei starke Explosionen, nach denen dichter Rauch über der Stadt aufstieg. Auch der öffentliche Nahverkehr wurde beschädigt.

Stand 15:35 Uhr ist bekannt, dass bei dem Angriff russischer ballistischer Raketen 32 Menschen in Sumy ums Leben kamen, darunter zwei Kinder. Darüber hinaus wurden weitere 99 Menschen verletzt, darunter 11 Kinder.

Die Verwendung von Raketen mit Streumunition wurde beim Angriff der RF bestätigt. Der Angriff Russlands auf Sumy erfolgte mit zwei ballistischen Raketen des Typs 'Iskander-M'/KN-23. Der Leiter der Geheimdienste berichtete, dass die Raketen von dem Gebiet der Region Woronesch (Ort Lisky) und der Region Kursk (Ort Lezhyenki) abgefeuert wurden.

Bei der Analyse dieser Ereignisse wird deutlich, dass Russland weiterhin internationale Normen verletzt und versucht, die Bemühungen um Frieden in der Ukraine zu untergraben. Dieser Angriff auf Zivilisten während eines christlichen Festes zeugt von Russlands gefühlloser Haltung gegenüber menschlichem Leben und Sicherheit. Die Ukraine muss gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft weiterhin alles tun, um die Aggression zu stoppen und Frieden im Donbass herzustellen.


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