Ein Schweizer, der nach Russland gekommen ist, um CSKA zu trainieren, droht Gefängnis – Medien.


Der Präsident des Russischen Fußballverbandes (RFS), Alexander Dyukov, äußerte sein Unbehagen über die Kritik des Cheftrainers von CSKA, Fabio Celestini, an seiner Arbeit im russischen Team. Er glaubt, dass Fußball und Sport von der Politik getrennt sein sollten und solche Situationen auf politischen Druck im Fußball hinweisen.
„Diesen Druck auf den Trainer verurteile ich. Das ist falsch. Fußball und Sport sollten von der Politik unabhängig sein. Solche Fälle bestätigen, dass Fußball ein Instrument politischen Drucks wird. Natürlich sollte das nicht sein“, zitiert Dyukovs Worte die russischen Propagandisten.
Nach Angaben der Zeitung L'Équipe verbietet die Gesetzgebung der Schweiz und Spaniens, der Länder, in denen Celestini lebt, die Entgegennahme von Zahlungen von wirtschaftlichen Akteuren, die unter den Sanktionen der Europäischen Union stehen. Die Bank VEB, die CSKA finanziert, ist ebenfalls unter diese Sanktionen geraten. Dies könnte dazu führen, dass der Trainer in der Schweiz bis zu fünf Jahre und in Spanien bis zu sechs Jahre ins Gefängnis kommt, wenn er in diese Länder mit Geld reist, das er von dem russischen Klub erhalten hat.
Weltmeisterschaft der Klubmeister. 1/4-Finale
- 4. Juli, 22:00 – „Fluminense“ – „Al-Hilal“
- 5. Juli, 04:00 – „Palmeiras“ – „Chelsea“
- 5. Juli, 19:00 – „PSG“ – „Bayern“
- 5. Juli, 23:00 – „Real“ – „Juventus“ – „Borussia“ – „Monterrey“
In Verbindung mit dem bevorstehenden Viertelfinale der Klubweltmeisterschaft im Fußball sind bereits drei der vier Paarungen von Teams, die um den Titel kämpfen werden, bekannt.
Die zweite Qualifikationsrunde der Champions League bringt ein Duell zwischen „Dynamo“ und dem Sieger der Paarung „Zalgiris“ (Litauen) – „Hamrun Spartans“ (Malta). Die Spiele dieser Runde finden am 22./23. und 29./30. Juli statt. Für „Dynamo“ werden dies die ersten offiziellen Spiele in der neuen Saison sein. Das erste Spiel wird auf dem Platz des Gegners ausgetragen, das Rückspiel gilt als Heimspiel für den Kiewer Klub.
Der Präsident des RFS, Alexander Dyukov, trat gegen politischen Druck auf Trainer im Fußball ein und bestätigte, dass dies in der Sportwelt nicht akzeptabel sein kann. Außerdem wurden die Paarungen im Viertelfinale der Klubweltmeisterschaft im Fußball und die Vorbereitung von 'Dynamo' auf die zweite Qualifikationsrunde der Champions League bekannt gegeben.
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