Schild der Freiheit: Die USA und Südkorea haben gemeinsame militärische Übungen begonnen.


Washington und Seoul haben jährliche militärische Übungen begonnen
Am Montag haben Washington und Seoul ihre jährlichen militärischen Übungen mit dem Titel 'Schild der Freiheit' begonnen, die darauf abzielen, das gemeinsame Verteidigungspotential gegen Bedrohungen aus Nordkorea zu stärken.
Laut der Nachrichtenagentur Yonhap sind die diesjährigen Übungen, die bis zum 20. März dauern werden, die ersten nach der Amtseinführung des US-Präsidenten Donald Trump und bekräftigen die US-Sicherheitsgarantien für Südkorea.
Diese Übungen finden im Kontext einer Annäherung zwischen Nordkorea und Russland im Bereich der militärischen Zusammenarbeit statt. Eine Bedrohung besteht in der Möglichkeit, dass Moskau Nordkorea Ausrüstung und Unterstützung zur Entwicklung eigener Rüstungsprogramme überlässt.
Das Übungsprogramm umfasst die Simulation von Kampfoperationen, Kommandostabsübungen und praktische Übungen zur Verbesserung der gemeinsamen Aktionen der Streitkräfte der beiden Verbündeten. Für 2025 sind 16 großangelegte Übungen geplant – sechs mehr als im vergangenen Jahr.
Nach Angaben des Gemeinsamen Stabschefs Südkoreas werden an den Übungen rund 19.000 Soldaten teilnehmen. Informationen über das amerikanische Kontingent und die eingesetzte Technik werden nicht veröffentlicht.
Angesichts eines kürzlichen Vorfalls, bei dem Bomben versehentlich außerhalb des Übungsgeländes abgeworfen wurden, wurde beschlossen, die Übungen mit Scharfschießen abzusagen. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern noch an.
Nordkorea hat bereits wütende Erklärungen abgegeben und Washington und Seoul 'schreckliche Folgen für gefährliche Provokationen' angedroht.
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