Syrsky erklärte die Notwendigkeit militärischer Zensur in der Ukraine.


Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Oleksandr Syrsky
Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Oleksandr Syrsky erklärte, dass während des Krieges Zensur notwendig sei, sie aber nicht in eine Diktatur nach dem Vorbild Nordkoreas umschlagen dürfe. Dies betonte er in einem Interview mit 'Radio Bayraktar'.
“Ich möchte keine Diktatur wie in Nordkorea einführen… Wir sind nicht die ersten, die in der Welt kämpfen – Kriege finden statt und es gibt bestimmte Maßnahmen, die unbedingt umgesetzt werden müssen”, sagte Syrsky.
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte stellte fest, dass die Zensur in Kriegszeiten durch das Gesetz der Ukraine geregelt wird und eine notwendige Maßnahme darstellt, die nicht darauf abzielt, die Rechte der Bürger einzuschränken, sondern die Sicherheit zu gewährleisten.
Als Beispiel führte Syrsky militärische Operationen in den Regionen Charkiw und Kursk an, wo es wichtig war, Details der Aktionen der ukrainischen Streitkräfte geheim zu halten. Er betonte, dass sensible Informationen zwar nicht veröffentlicht werden dürfen, die Bürger jedoch aktuelle Informationen über den Verlauf des Krieges erhalten sollten:
“Es muss über den tatsächlichen Zustand berichtet werden, damit die Menschen verstehen, dass der Krieg hier ist, ganz nah bei uns. Dass Menschen hier verletzt werden und leider getötet werden. Damit es keinen so großen Unterschied zwischen Front und Hinterland gibt”.
Früher berichtete der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Oleksandr Syrsky, dass die 155. separate mechanisierte Brigade der Anna von Kiew allmählich bestimmte Kampffähigkeiten erwirbt. Zuvor hatten ihre Soldaten den Dienst eigenmächtig verlassen und desertiert.
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