Der Olympiasieger im Boxen ist verstorben.


Der herausragende italienische Boxer Nino Benvenuti ist gestorben
Am Dienstag, den 20. Mai, starb der herausragende italienische Boxer und Olympiasieger Nino Benvenuti im Alter von 88 Jahren. Laut 'Glavkom' hat das Italienische Olympische Komitee darüber informiert.
Benvenuti wurde in den 1950er und 1960er Jahren zu einem echten Star des Amateurboxens. Er gewann zweimal den Titel des Europameisters (1957 und 1959) und holte bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom die Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 67 kg.
Im Januar 1961 wechselte Nino in den Profiboxen. In den ersten fünf Jahren im Profiringen erzielte er eine beeindruckende Serie von 65 Siegen in Folge.
In seiner weiteren Karriere wurde Benvenuti Weltmeister nach den Versionen WBC, WBA und des angesehenen Magazins The Ring. Insgesamt erzielte er im Profiboxen 82 Siege (35 davon durch Knockout), 7 Niederlagen und 1 Unentschieden.
Nach dem Ende seiner Boxkarriere wurde Benvenuti Restaurantbesitzer, Fernsehmoderator, Sportkommentator und Stadtrat in Triest.
1996 wurde er in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen. 2006 trug er die olympische Flagge bei der Abschlusszeremonie der Olympischen Winterspiele in Turin.
Der ehemalige Fußballspieler der lettischen Nationalmannschaft Andrij Prokhorenko ist verstorben
Der ehemalige Stürmer der lettischen Fußballnationalmannschaft, 48-jährige Andrij Prokhorenko, ist verstorben. Laut lettischen Medien wurde bei Prokhorenko Ende 2024 ein bösartiger Tumor festgestellt.
Prokhorenko gab sein Debüt in der lettischen Nationalmannschaft im Jahr 2002 in einem Spiel gegen Polen und wurde in den folgenden Jahren ein regelmäßiger Spieler der ersten Mannschaft. Bis 2007 bestritt er 32 Spiele für die Nationalmannschaft und erzielte vier Tore.
Prokhorenko nahm mit der lettischen Fußballnationalmannschaft an der Euro 2004 teil. Bei diesem Turnier bestritt er alle drei Spiele und legte ein Tor auf.
Die Ereignisse der letzten Tage, die mit dem Tod der Sportler verbunden sind, erinnern an den großen Beitrag dieser Personen zur Welt des Sports und des Profisports. Sie hinterlassen unauslöschliche Lücken in ihren jeweiligen Branchen und im Leben ihrer Fans.
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