Vorbereitung auf die Römische Konferenz: Schmyhal enthüllte Pläne zur Zusammenarbeit mit der EBRD.


Der Premierminister der Ukraine, Denys Schmyhal, hatte ein Treffen mit der Präsidentin der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), Odile Renaud-Basso, bei dem die Finanzhilfe für die Ukraine und die Perspektiven einer erweiterten Zusammenarbeit erörtert wurden.
Seit dem Beginn der russischen Invasion hat die EBRD über 7 Milliarden Euro an Investitionen mobilisiert, um die ukrainische Wirtschaft zu unterstützen. Diese Mittel werden für die Durchführung von Projekten in der kritischen Infrastruktur verwendet, wie etwa die Zusammenarbeit mit 'Ukrzaliznytsia', 'Ukrenergo' und 'Naftogaz'.
Derzeit arbeiten wir auch aktiv daran, die Zusammenarbeit mit der EBRD durch die Nutzung von Garantiemechanismen der Europäischen Union zu vertiefen, um zusätzliche Finanzmittel für die Wiederherstellung der ukrainischen Wirtschaft zu mobilisieren.
'Wir bereiten die Unterzeichnung wichtiger Dokumente über die Zusammenarbeit mit der EBRD sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor vor, insbesondere im Bereich Energie, Kommunikation und Verkehr. Neue Projekte werden in Städten und Gemeinden vorbereitet', - berichtete Schmyhal.
Denys Schmyhal betonte auch die Bedeutung der Nutzung der beschlagnahmten russischen Vermögenswerte als Finanzierungsquelle für den Wiederaufbau der Ukraine, was ein Prioritätsthema in den Verhandlungen mit internationalen Partnern bleibt.
Der ukrainische Premierminister traf sich mit der Führung der EBRD, um die weitere finanzielle Unterstützung des Landes und die Erweiterung der Zusammenarbeit im Bereich Infrastruktur, Energie und anderen Sektoren zu erörtern. Es wurden Fragen zur Unterzeichnung neuer Vereinbarungen und Projekte sowie zur Nutzung russischer Vermögenswerte zur Finanzierung der Wiederherstellung der ukrainischen Wirtschaft behandelt.
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