Betrunkener Verletzer der Ausgangssperre erschoss Polizeibeamte mit Maschinengewehr.


In Oleschin Dorf Schießerei: Verbrecher griff Polizisten und Zivilisten an
In der Nacht zum 14. September 2024 griff ein örtlicher Einwohner im Dorf Oleschin, das zur territorialen Gemeinde von Chmelnyzkyj gehört, im betrunkenen Zustand Polizeibeamte und Zivilisten mit einem Kalaschnikow-Maschinengewehr an.
Dies teilte die Polizei der Oblast Chmelnyzkyj der Zeitung 'Hvylia' mit.
Die Ereignisse fanden gegen ein Uhr nachts statt, als die Patrouillen ein Fahrzeug anhielten, um die Gründe für die Bewegung während einer Ausgangssperre zu überprüfen. Der Fahrer wurde einem Alkoholtest mit einem 'Dräger'-Alkoholtestgerät unterzogen, der 1,27 Promille Alkohol im Blut anzeigte, was deutlich über dem zulässigen Wert liegt.
Nach der Erstellung eines Ordnungswidrigkeitenprotokolls gemäß Artikel 130 des Ordnungswidrigkeitenverwaltungsrechts machte sich der betrunkene Fahrer angeblich auf den Weg nach Hause, um das Problem mit dem Fahrzeug zu klären. Stattdessen kehrte er jedoch bewaffnet mit einem Kalaschnikow-Maschinengewehr zurück und eröffnete das Feuer auf die Polizisten. Während des Angriffs wurden etwa 60 Schüsse abgegeben.
Die Polizisten mussten zurückfeuern und Verstärkung anfordern. Bei dem Schusswechsel wurden ein Polizist und ein Passagier, der sich im Auto des Angreifers befand, verletzt. Beide Verletzten wurden sofort ins Krankenhaus gebracht. Nach letzten Informationen wird der Zustand des verletzten Polizisten als schwer eingestuft.
Darüber hinaus entstand erheblicher Schaden am Eigentum. Zwei Dienstfahrzeuge wurden schwer beschädigt: eines gehörte der Besatzung, die den Übertreter ursprünglich gestoppt hatte, das andere den Einsatzkräften, die ihren Kollegen zu Hilfe eilten.
Der Verbrecher wurde von den Soldaten der Polizeieinheit KORD während einer Spezialoperation festgenommen. Die angegriffene Straftat wurde nach Artikel 348 des ukrainischen Strafgesetzbuchs strafrechtlich verfolgt. Die Sanktionen dieses Artikels sehen eine Freiheitsstrafe von 9 bis 15 Jahren oder lebenslängliche Haft vor.
Die Polizei teilte mit, dass eine spezielle Staatsanwaltschaft die strafrechtliche Führung in dieser Angelegenheit übernimmt. Die Ermittlungen laufen noch, und die Strafverfolgungsbehörden arbeiten daran, alle Umstände dieses beunruhigenden Vorfalls zu klären.
Erinnern Sie sich daran, dass es vor kurzem auch einen Schusswechsel in Kiew gab.
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