Der größte Pensionsfonds Europas verkauft alle Tesla-Aktien.


ABP hat alle seine Tesla-Aktien im Wert von 571 Millionen Euro verkauft
Der größte Pensionsfonds Europas, ABP aus den Niederlanden, hat im dritten Quartal 2024 alle seine Tesla-Aktien im Wert von 571 Millionen Euro verkauft.
Nach Angaben von Bloomberg war einer der Gründe die Unzufriedenheit mit dem Vergütungspaket von Elon Musk als CEO des Unternehmens. Laut einem Vertreter des Fonds hatte ABP 'Probleme' mit dieser Angelegenheit, berichtet die Wirtschaftswoche.
Darüber hinaus berücksichtigte der Fonds Aspekte der Kosten, Rentabilität und Standards für verantwortungsbewusstes Investieren.
Die niederländische Zeitung Het Financieele Dagblad berichtete ebenfalls, dass unter anderem die Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen im Unternehmen einen Grund darstellte.
Im Dezember hob das Gericht des Bundesstaates Delaware das Rekordvergütungspaket von Musk bei Tesla auf. Der anfängliche Wert der Aktienoptionen, die die Grundlage dieses Pakets bildeten, wurde auf 2,6 Milliarden Dollar geschätzt, stieg jedoch vor der Aufhebung durch das Gericht auf 56 Milliarden Dollar.
Das Unternehmen Tesla bezeichnete dieses Gerichtsurteil als fehlerhaft und kündigte an, Berufung einzulegen. Elon Musk erklärte in seinem Mikroblog auf der Plattform X, dass 'die Kontrolle über die Stimmen des Unternehmens von den Aktionären und nicht von den Richtern ausgeübt werden sollte'. Die Prüfung der Berufung kann mehr als ein Jahr dauern.
Bereits im Juni 2024 stimmte ABP gegen dieses Vergütungspaket und bezeichnete es als 'umstritten und übertrieben hoch'.
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