Das Außenministerium enthüllte das Ausmaß des russischen Terrors mit Streumunition.

Das Außenministerium enthüllte das Ausmaß des russischen Terrors mit Streumunition
Das Außenministerium enthüllte das Ausmaß des russischen Terrors mit Streumunition

Es wurden fast 6000 Fälle des Einsatzes von Streumunition durch Russland in der Ukraine dokumentiert. Russische Truppen setzten raketenbombardierende Angriffe mit Streumunition gegen ukrainische Soldaten und die Zivilbevölkerung ein, indem sie Waffensysteme wie 'Smerch', 'Grad', 'Uragan', 'Totschka-U' sowie Luftbomben verwendeten.

'Unter den zahlreichen dokumentierten Fällen sticht besonders die Grausamkeit des Mordes an 22 Personen und der Verletzung von 31 in Tschernihiw am 17. März 2022 während des Angriffs mit dem Raketensystem 'Uragan' hervor; der Angriff auf Kramatorsk am 8. April 2022 mit einer Streumunition 'Totschka-U' auf den Bahnhof während der Evakuierung von Zivilisten, bei dem 54 Menschen starben und 135 verletzt wurden; der Beschuss von Kiew am 17. Juni 2025 mit einer X-69-Rakete, der 29 Objekte aufdeckte, die wie Streumunition aussahen.'

Das Außenministerium betonte, dass diese Fälle nur einen Teil einer Reihe von Situationen darstellen, die den Einsatz von Streumunition durch Russland bestätigen. Diese Angriffe führten zu zahlreichen Opfern unter der Zivilbevölkerung und verursachten umfangreiche Zerstörungen der Infrastruktur.

Verletzung des internationalen humanitären Rechts

Die Art und Weise, wie Russland Streumunition einsetzt, ist ein schwerwiegender Verstoß gegen die Normen des internationalen humanitären Rechts, insbesondere gegen die Genfer Konvention zum Schutz der Zivilbevölkerung, das Zusatzprotokoll zu den Genfer Konventionen von 1949 und das Statut des Internationalen Strafgerichtshofs. Diese internationalen Dokumente erkennen solche Handlungen als Kriegsverbrechen an.

Das Auftauchen neuer Beweise für den Einsatz von Streumunition durch Russland unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Situation in der Ukraine und die Notwendigkeit einer internationalen Reaktion auf diese kriminellen Handlungen. Die Weltgemeinschaft muss die Verantwortung der schuldigen Parteien einfordern und den Schutz der Zivilbevölkerung vor solchen Angriffen sicherstellen.

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