Der Vorsitzende des Rates der Reservisten der Landstreitkräfte erklärte, warum die Rakete 'Jars' gefährlich ist.


Interkontinentalballistische Rakete 'Jars': Eine Bedrohung laut Experten
Laut dem Vorsitzenden des Rates der Reservisten der Landstreitkräfte der ukrainischen Streitkräfte, Ivan Timochka, können die interkontinentalballistische Rakete 'Jars' und 'Oreshnik' nukleare Sprengköpfe transportieren, was eine ernsthafte Bedrohung darstellt. Der Experte wies darauf hin, dass diese Raketen erhebliche Abweichungen aufweisen und sich durch Ungenauigkeit auszeichnen. Abweichungen bei ihrem Treffer auf eine Distanz von 500 Metern sind nicht entscheidend, da nukleare Waffen einen größeren Zerstörungsradius haben.
„Andernfalls ist dies einfach ein großer Träger irgendeiner Ladung, der ernsthafte Probleme verursachen kann. Aber wenn man bedenkt, dass ihre Kosten 50-100 Millionen Dollar betragen, kann der Gegner für diesen Betrag effektiver beispielsweise zehn 'Kaliber' einsetzen, deren Kosten zwischen 7-11 Millionen Dollar liegen, je nach Art der Ausrüstung und Komponenten“, erzählte Timochka.
Dennoch, so der Experte, riskiert die russische Militärführung nicht, einen Atomkrieg zu beginnen, da dies zu irreparablen Zerstörungen führen würde. Solche Schritte von Putin und seinem Umfeld könnten nur negative Folgen haben.
Demonstrative Aktionen des Kremls
Die letzten Aktionen Russlands, das plant, einen Test der interkontinentalballistischen Rakete RS-24 aus dem Komplex 'Jars' durchzuführen, zielen darauf ab, Druck und Einschüchterung auf die Ukraine, die EU und die NATO auszuüben. Zuvor hatte Russland Tests von Raketen wie 'Oreshnik' durchgeführt, um seine militärische Macht zu demonstrieren.
Diese Aktionen führen zu einem Anstieg der Spannungen in der Region und zeigen, dass der Kreml versucht, seine nukleare Stärke vor der internationalen Gemeinschaft zu betonen.
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