Amerikaner bewerten Trumps Politik zwiegespalten - Reuters/Ipsos-Studie.


Die Ansichten der Amerikaner über Trumps Politik
Die letzte Umfrage von Reuters/Ipsos zeigt, dass die Bürger der USA unterschiedliche Meinungen zur Politik von Präsident Donald Trump haben, insbesondere zu seinen wirtschaftlichen und finanziellen Positionen.
Nur 32 % der Befragten unterstützen Trumps anti-inflationäre Politik, obwohl die Inflation eine wichtige Rolle bei seinem Wahlsieg gespielt hat. Auf der anderen Seite glauben 58 % der Befragten, dass die Inflation ein entscheidender Faktor für ihre zukünftige Stimmabgabe sein wird.
Selbst unter Trumps Anhängern gibt es Abweichungen. Ein Drittel seiner Wähler unterstützt nicht die Initiative zur Abschaffung der Staatsbürgerschaft durch Geburt, und einer von fünf ist gegen die Abwicklung von Programmen zur Vielfalt und Inklusion.
Besonders umstritten waren die Fragen zur Kontrolle über den Gazastreifen und zur Reorganisation der föderalen Strukturen. Nur ein Viertel der Befragten und die Hälfte der Republikaner unterstützen die Idee einer amerikanischen Kontrolle über Gaza. Die Initiative zur Abschaffung des Bildungsministeriums stieß auf noch größeren Widerstand - 65 % der Befragten lehnten sie ab.
Die Bewertungen der Effektivität der Regierung unter der Leitung von Elon Musk gehen ebenfalls auseinander. 42 % der Befragten unterstützen die Arbeit seines Ministeriums, während 53 % dagegen sind. Unter den Anhängern der MAGA-Bewegung ('Machen wir Amerika wieder groß') beträgt die Unterstützung 94 %.
Auch bezüglich der Einwanderungspolitik gibt es unterschiedliche Meinungen: Obwohl 55 % der Amerikaner eine Verschärfung der Abschiebungen unterstützen, überschreitet die allgemeine Zustimmung zu Trumps Einwanderungsmaßnahmen nicht 47 %. Der Vorschlag von Zöllen gegen Kanada stieß ebenfalls auf großen Widerstand - 59 % der Befragten, darunter vier Republikaner, lehnten ihn ab.
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